Pressemitteilung | 08.05.2024

381.000 Euro für die Versorgungssicherheit

Stadtwerke Wolfenbüttel investieren am Harztorwall in die Zukunft der Netze

WOLFENBÜTTEL. Am 13. Mai starten die Stadtwerke eine größere Baumaßnahme im Herzen von Wolfenbüttel. Die Arbeiten am Versorgungsnetz umfassen die Gas-, Wasser- und Stromleitungen sowie die Hausanschlüsse. „Wir investieren hier eine beträchtliche Summe in die Versorgungssicherheit der Kernstadt“, informiert Matthias Tramp, Geschäftsführer der Stadtwerke Wolfenbüttel. Er führt aus: „Da der Graben schon offen ist, arbeiten wir parallel an verschiedenen Gewerken. Das macht die Baumaßnahme besonders effizient.“ Die Arbeiten beginnen am Robert-Everlien-Platz und gehen zunächst bis zur Hausnummer 5 an der Abzweigung am Parkplatz Landratsamt. Anschließend setzen die Stadtwerke die Arbeiten bis zur Kreuzung Bahnhofstraße fort. Der kommunale Energiedienstleister will spätestens Ende August die Maßnahme beendet haben, pünktlich zum Schulbeginn nach den Sommerferien.

Während der Bauarbeiten kommt es zu vorübergehenden Verkehrseinschränkungen; Sperrungen und Umleitungen werden jeweils ausgeschildert. Der Anwohnerverkehr ist während der ganzen Zeit gewährleistet. Auch Arztpraxen können weiterhin erreicht werden. Die Stadtwerke Wolfenbüttel informieren alle Anwohnenden zusätzlich mit Einwurfanschreiben auch über kurzzeitige Abschaltungen. Anlass für die Baumaßnahme waren vereinzelte Störungen, insbesondere im Bereich der Wasserleitungen. „Wir haben unsere Netze genau im Blick. Im Gebiet des Harztorwalls investieren wir jetzt 381.000 Euro. Dabei bereiten wir das Stromnetz durch Kabel mit größerem Querschnitt schon auf die zukünftigen Anforderungen vor“, erläutert Geschäftsführerin Vera Steiner, die gemeinsam mit Matthias Tramp die Stadtwerke Wolfenbüttel leitet. Die Stromnetze der Zukunft müssten leistungsfähiger sein, da Energie zunehmend dezentral eingespeist und stärkere Leistungen durch immer mehr E-Fahrzeuge abgerufen wird. „Wir werden so schnell, sauber und leise arbeiten wie möglich. Ganz ohne Einschränkungen wird es aber nicht gehen. Dafür bitte ich im Namen meines Teams um Verständnis“, ergänzt Guido Kemter, Abteilungsleiter Netzmanagement.